Albinismus kommt von lateinisch albus, was weiss heisst. Laut Wikipedia ist es eine Sammelbezeichnung für angeborene Störungen in der Biosynthese der Melanine, die sich auf die daraus resultierende heller Haut-, Haar und Augenfarbe aber auch auf andere Merkmale auswirken. Der nicht nur bei Menschen auftretende Albinismus kann zu einer nach aussen sehr auffälligen Erkrankung werden, was insbesondere in Afrika leider zu einer sehr grossen Diskriminierung bis hin zur Verfolgung von Menschen mit Albinismus führen kann. Ausserdem ranken sich verschiedene Mythen um Menschen mit Albinismus. So leiden Kinder mit Albinismus  in Afrika nicht nur unter der Sonne, sondern auch unter Menschen, die Jagd auf sie machen. Körperteile von von Albinismos betroffenen Personen versprechen Reichtum. Laut einem Artikel in «The Citizen» vom 10. Mai 2016 befanden sich im grössten Schutzzentrum für Albinos in Tansania, dem Buhangija in Shinyanga, 301 betroffene Kinder. In ganz Tansania gibt es 32 Schutzzentren. In einem Jahr hatte es 8 Fälle von Übergriffen auf betroffene Kinder gegeben.

Hier gibt es einen interessanten Bericht über eine Organisation in Amerika, die sich der betroffenen Kinder annimmt.