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Wasser

Afrika Brunnenprojekt FGM

Mperrishi – Ein gottverlassenes Dorf?

Mpirrishi Primary School befindet sich in Kajiado County, Keekonyokie Central, Kisamis Zone, und zwar ca. 90 km südwestlich von Nairobi und ca. 20 km vom Oltepesi Trading Centre entfernt.

Derzeit sind 217 Schüler angemeldet, 107 Mädchen und 110 Jungen. Anbei die Anzahl der Studenten pro Klasse:

KlasseMädchenJungenTotal
Kindergarten 1201535
Kindergarten 2332154
1. Klasse152035
2. Klasse101121
3. Klasse14721
4. Klasse6713
5. Klasse11112
6. Klasse4610
7. Klasse5611
8. Klasse235
Total 110107217
Anzahl Schüler Mperrishi Primarschule

Ab der 4. Klasse nimmt die Anzahl der Mädchen pro Klasse dramatisch ab. Der Grund dafür heisst FGM (Female Genital Mutilation), die Mädchen werden verstümmelt und damit als Frauen und heiratsfähig betrachtet. Ebenfalls ab ca. 10 Jahren nimmt auch die Anzahl der Schüler ab, da diese dann alt genug sind, um auf die Tiere aufzupassen.

Die Absenzenrate ist hoch. Dafür gibt es verschiedene Gründe:

  1. Krankheiten insbesondere bei kleineren Kindern
  2. Notwendigkeit die Tiere der Eltern zu hüten, und zwar besonders in Zeiten der Dürre
  3. Entfernung von der Schule
  4. Fehlendes Essen in der Familie

Die Wasserversorgung der Schule ist vom Regenfall abhängig. Aufgrund der nun bereits seit mehr als vier Jahre andauernden Dürre müssen die Eltern dafür bezahlen. Da die Eltern aber bereits durch den Tod ihrer Tiere und die anhaltende Hungersnot belastet sind, ist es für sie fast ein Ding der Unmöglichkeit.

Es gibt für die Mperrishi Primarschule kein Hilfsprogramm, damit die Kinder in der Schule etwas zu essen bekommen. Die Schüler kommen nach einem langen Schulweg ohne Frühstück hungrig, durstig und müde in der Schule an. Eine weitere Herausforderung für die Lehrer.  

Viele Schüler kommen derzeit auch gar nicht in die Schule, da sie auf der Suche nach einer Pflanze sind, deren Samen von den Ziegen gefressen werden und die bitter schmeckende Pflanze wird von den Menschen gegen den Durst gekaut.

Seit 2021 ist die WeCare-Association regelmässig in Mperrishi. Wir haben dort einen der zwei vorhandenen Wassertanks repariert und zwei weitere 5.000 Liter Tanks gekauft. Seit Anfang 2023 wird die Schule monatlich mit 20.000 Litern Wasser versorgt. Seit wir regelmässig Wasser und auch Essen für die Schule liefern, hat sich die Anzahl der Schüler, die regelmässig die Schule besuchen, erhöht.  

Die Bewohner von Mperrishi sind Angehörige des Massai-Stammes, die traditionellerweise Hirten sind und von der Viehzucht leben. Ein grosser Teil davon sind Frauen und Kinder, da die Massai nach wie vor polygam leben. Männer heiraten bis zu 10 Frauen und es gibt keine Form von Geburtenkontrolle. Es sind dort ca. 500 Bomas (Lehmhütten).

Es gibt in Mperrishi keine medizinische Versorgung. Das nächste Gesundheitszentrum ist 20 km entfernt.

Wir sind derzeit die einzige Organisation, die regelmässig kommt, um Wasser und Essen zu bringen und Aufklärung über FGM zu machen.

Bei unserem Besuch im November 2022 ist uns der desolate Zustand der Schule aufgefallen. Die Klassenzimmer bestehen aus Wellblech, das sich unter der Sonne aufheizt. Sie sind in einem schrecklichen Zustand und in den Klassen trifft man häufig auf Schlangen und Ameisen bauen in den Ferien ihre Haufen dort. Termiten fressen die Schulbücher auf.

Der lange beschwerliche Schulweg, Hunger und Durst haben auch einen negativen Einfluss auf die Leistung der Schüler.

Anbei der Überblick über die Leistung der sechs ältesten von uns unterstützten Mädchen aus den Klassen 7 und 8. Die blau markierten Mädchen besuchen seit Anfange  Februar 2023 die Sekundarschule, wo sie auch wohnen. Wir sind sicher, dass dies einen positiven Einfluss auf die Schulleistung der Mädchen haben wird.

Name1. Trimester 222. Trimester 223. Trimester 22Entwicklung 3./2. Trimester (%)
L. Florence289285267-6
L. Emily282249231-7
Y Victoria247237229-3
S. Rhodah291257239-7
N. Emily283283256-10
S. Abigail302268221-18
Leistung Mädchen in höheren Klassen, altes Notensystem, 500 Punkte ist Maximale Anzahl, alles über 250 ist „positiv“

In den unteren Klassen bietet sich bei den Mädchen leider ein ähnliches Bild. Die Benotung erfolgt hier nach einem neuen System, da in Kenia gerade eine Umstellung des Curriculums und damit auch des Notensystems im Gange ist

Name1. Trimester 222. Trimester 223. Trimester 22
S. Lilian231818
S. Sylvia312728
T. Rose3126nicht verfügbar
K. Joy2724nicht verfügbar
L. Susan242223
S. Purity777
Neues Notensystem: Alles unter 25 Punkten ist unter den Erwartungen, Maximale Punkteanzahl ist 50.

 Die Ergebnisse für Joy und Susan sind aufgrund der Systemumstellung noch nicht verfügbar.

Die schlechte Leistung von Purity ist auf ihre fast vollständige Blindheit zurückzuführen. Wir haben ihren Fall auch bereits mit mehreren Augenärzten in der Schweiz besprochen. Sie bräuchte eigentlich eine Hornhauttransplantation, um wieder sehen zu können. Angesichts der Lebensumstände von Purity ist dies leider nicht möglich.

Wir sind derzeit mit Agnes Gitonga am Abklären, ob es irgendwo eine Perspektive für Purity gibt.

Von allen drei Schulen, die wir auf unserer Reise nach Kenia besucht hatten, ist Mperrishi wirklich am schlimmsten dran. Wir müssen für 2023 unbedingt die Wasserversorgung sicherstellen.  Dies ist keine endgültige Problemlösung, aber zumindest im Moment eine praktikable Lösung. Die Präsenz von Wasser in der Schule ist auch ein starker Motivationsfaktor für die Eltern, die Kinder in die Schule zu schicken.

Die Wasserlieferungen und die Unterstützung der Mädchen durch die WeCare-Association soll die andren Mädchen und die ganze Bevölkerung dazu bewegen, auf FGM zu verzichten. Wir hatten bei unserem Besuch Kontakt mit der Beschneiderin, die auch als Hebamme fungiert. Wir haben ihr Desinfektionsmittel, Einweghandschuhe und Einwegklingen für Geburten mitgebracht und in Aussicht gestellt, dass wir die Ausbildung ihrer jüngsten Tochter übernehmen, wenn sie im Gegenzug keine Verstümmelungen mehr durchführt.

Wir sind auf der Suche nach Sponsoren für ein Brunnenprojekt für Mperrishi, um die permamente Wasserversorgung der fast 5.000 dort lebenden Menschen sicher stellen zu können.

Wir bitten um Spenden für unser Wasserprojekt in Mperrishi und garantieren, dass jeder Rappen/Cent direkt beim Projekt landet, da alle administrativen Ausgaben durch eine Privatspende gedeckt sind.

Afrika Brunnenprojekt Kenia Kinder Nasaru Lernzentrum

Keniabesuch 2022: Ein Auf und Ab der GefühleFeatured

Unsere diesjährige Keniareise fand im November 2022 statt. Es war ein sehr intensiver und berührender Aufenthalt.
Aufgrund der langanhaltenden Dürre ist die Situation vor Ort dramatisch, und zwar in allen drei Schulen. Insbesondere Immpirrishi macht uns grosse Sorgen, als wir dort die einzige Organisation sind, die wenigstens ab und zu vorbeikommt und sich um die Schüler kümmert.

Schule Iloshon
Iloshon befindet sich im Rift Valley circa 10 km von Mile 46 entfernt. Die Primarschule von Iloshon wird von 423 Schülern besucht. Die Bevölkerung von Iloshon leidet extrem unter der Dürre, allerdings sind dort mehrere internationale Organisationen bereits aktiv geworden, die unter anderem ein Bohrloch gemacht haben und auch für die Schule einen 100 m3 Wassertank und Waschstationen zur Verfügung gestellt haben. Nichtsdestotrotz finden auch in Iloshon die Tiere in der Savanne nicht mehr genügend Futter und es müssen Strohballen als Futter für die Tiere zugekauft werden. Der Preis für die sehr abgemagerten Kühe und Ziegen ist auch gefallen. Die schwachen Tiere erzielen derzeit Preis von ca. 1.000 KES und früher konnten zwischen 40.000 und 60.000 KES damit erzielt werden.
Im Gegensatz dazu sind die Preise für die Grundnahrungsmittel wie Ugali, Kohl, Maismehl, Bohnen, Zucker, Salz und Kochöl inflationsbedingt massiv angestiegen. Auch die Transportpreise sind von der Teuerung betroffen.
Auf Anfrage der Deputy Head Teacher und des Head Teachers sponsern wir jetzt für die letzten paar Wochen des Semesters ein tägliches Mittagessen in der Schule, was dazu beiträgt, dass die Kinder regelmässig in die Schule kommen. Laut Aussagen der Lehrer kommen die Kinder komplett dehydriert, hungrig und müde in der Schule an und sind teilweise nicht unterrichtbar. Beim Abschiedsrundgang durch alle Klasse, sind in PP1 und PP2 die Kinder mit den leeren Schüsseln in der Hand da gesessen, da sie bereits auf das bevorstehende Mittagessen gewartet haben. Dieses Essen ist oft die einzige Mahlzeit pro Tag, die diese Kinder derzeit bekommen.
Die Primarschule von Iloshon wird von 450 Schülern besucht. Die Einführung des neuen Lehrplanes macht auch in Iloshon Änderungen notwendig. So ist eine italienische NGO daran, zwei Klassenzimmer für die Junior High School zu errichten und es gibt den Plan für die Errichtung einer benötigten Sekundarschule. Allerdings ist derzeit kein Budget für die Errichtung eines Labors vorhanden. Regierungsauflagen erfordern aber die Existenz eines Labors, um die Sekundarschule offiziell registrieren zu können.
Die Schule verfügt in Iloshon über ein Boardingmöglichkeit für ca. 70 Mädchen im von uns gebauten Nasaru Lernzentrum für Masai Mädchen. Wir bieten dort auch Nähkurse für Schülerinnen und Mamas an, die auch sehr gut angenommen werden. Derzeit sind 53 Mädchen für das Boarding eingeschrieben, wovon wir 25 unterstützen.
Unser Ziel ist, dort auch eine Krankenstation und einen Coiffeur/Barbershop zu errichten, um den Schülerinnen weitere Berufsperspektiven aufzuzeigen und auch beizubringen.
Darüber hinaus würden wir gerne auch für die männlichen Schüler eine Perspektive aufzeigen und planen, einzelne Schüler in das Masai Technical Institute nach Kajiado zu senden.
Es boarden auch einige Jungs, und zwar in einer der ehemaligen Lehrerunterkünfte und unter sehr fragwürdigen hygienischen Bedingungen.
Die Gemeinde Iloshon wird von verschiedenen gemeinnützigen Organisationen unterstützt und betreut. So ist in den letzten zwei Jahren ein Bohrloch errichtet worden, welches unter anderem einen 100m3 Wassertank für die Schule speist. Die permanente Präsenz von Wasser hilft sehr. Das Problem ist allerdings, dass das Vorgehen der Organisationen nicht konzertiert, sondern punktuell und scheinbar erratisch ist.

Schule Immpirrishi
Immpirishi Primary School befindet sich in Tinga, Kiserian. Rund um die Schule leben ca. 800 Familien, d.h. ca. 5.600 Personen. An der Schule sind derzeit 217 Schüler eingeschrieben, allerdings kommen nur 169 halbwegs regelmässig in die Schule.
Diese Gegend leidet sehr unter der nun über 2 Jahre anhaltenden Dürre. Die Eltern und auch die Kinder müssen mit ihren Tieren immer weitere und längere Wege auf der Suche nach Wasser auf sich nehmen.
Wir sind derzeit die einzige Organisation, die regelmässig hingeht, um Wasser, Essen und Aufklärung über FGM zu machen. Wir sind dort seit zwei Jahren aktiv.
Die Schule verfügt über kein Wasser, die Klassenzimmer bestehen aus Wellblech, das sich unter der Sonne aufheizt. Sie sind in einem schrecklichen Zustand und in den Klassen trifft man häufig auf Schlangen und Ameisen bauen in den Ferien ihre Haufen dort. Termiten fressen die Schulbücher auf.
Wir unterstützen derzeit 12 Mädchen in dieser Schule, die Opfer von FGM wurden, mit dem Ziel diese zu Botschafterinnen gegen FGM und Vorbilder für die anderen Mädchen zu machen. Drei der Mädchen werden nächstes Schuljahr in die Sekundarschule kommen, wobei wir sie unterstützen werden. Darüber hinaus kommt eine Mitarbeiterin von uns jeden zweiten Monat mit einer Lebensmittellieferung für die Eltern vorbei. Wir haben anlässlich unseres Besuches auch Lebensmittel und Geschenke für die Lehrer (Bohnen, Reis, Öl zum Kochen, Salz, Zucker, Seife, Waschpulver), Schreibhefte für die Kinder und eine Wasserlieferung mitgebracht.
Diese Schule wurde dringend einen Brunnen oder einen grossen Wassertank benötigen. Darüber hinaus ist der nächste Shop einen Fussmarsch von 3 Stunden entfernt – er befindet sich in Tinga. Die medizinische Versorgung der Bevölkerung dort ist inexistent, FGM wird praktiziert und die hygienischen Bedingungen sind menschenunwürdig. Wir sind auch mit der Beschneiderin/Hebamme im Kontakt und haben ihr Desinfektionsmittel, Einweghandschuhe und Einwegklingen für Geburten gebracht.

Schule Kings & Queens of Rehoboth
Diese Schule ist eine Privatschule in den Slums von Kitengela (Noonkopir). Im Gegensatz zu Europa sind in Kenia die Privatschulen für besonders arme Kinder deren Eltern sich das Schulgeld nicht leisten können.
Diese Schule befindet sich direkt hinter einer grossen Müllhalde, wo einige Eltern der Kinder untertags nach Verwertbarem suchen. Diese Müllhalde stinkt bestialisch und es steigen Dämpfe auf, die sicher nicht gesund sind. Daneben suchen magere Kühe nach Essbarem und die Aasgeier warten auch auf ihre Chance.
In dieser Schule sind derzeit 170 Kinder, darunter auch Flüchtlinge aus Kongo und Kinder aus den umliegenden Slums. Die Absenzenrate ist sehr hoch, wobei es verschiedene Gründe dafür gibt. Einer der Gründe ist Periodenarmut, d.h. die Mädchen besitzen keine Unterhosen und haben auch keinen Zugang zu Binden und müssen daher für die Dauer ihrer Periode zuhause bleiben. Darüber hinaus haben die Eltern der Kinder oft nicht einmal Geld, um ihren Kindern regelmässig Wasser und Essen zur Verfügung zu stellen. Viele Kinder kommen sehr schmutzig in die Schule und einige von ihnen waschen sich sogar in der Schule. Nicht alle Kinder tragen Schuluniformen, obwohl das in Kenia obligatorisch ist und im Falle der Überprüfung der Schule durch die Behörden würde das ein sehr schlechtes Bild auf die Schule werfen und auch ein Grund für eine weitere Überprüfung sein.
Es handelt sich um eine vom Staat anerkannte Privatschule, die allerdings keinerlei Unterstützung durch den Staat bekommt. Vor kurzem wurde in Kenia ein neuer Lehrplan eingeführt, was zur Folge hat, dass die Schüler neue Schulbücher brauchen. Weiters sind auch praktische Fächer wie z. B. Hühner halten und stricken Teil des neuen Curriculums. Dies ist zwar sehr begrüssenswert, allerdings ist auch hier das Geld für die benötigten Materialien (Strick- und Häkelnadeln und Wolle) nicht verfügbar.
Einige der Kinder können auch – trotz guter Schulleistungen – nicht ihre Abschlussprüfung machen, da sie keine Geburtsurkunden haben.
Die Schule verfügt über einen Wassertank, nicht aber regelmässig über die finanziellen Mittel, um Wasser zu kaufen. Regelmässige Mahlzeiten in der Schule erhöhen auch die Motivation der Eltern, die Kinder in die Schule zu senden.
Weiters schreibt die Regierung einen grossen Raum für die Durchführung der Abschlussprüfungen vor, da eine externe Person die Prüfungen überwacht und die Tische in einem Abstand von über 1 m voneinander aufgestellt werden müssen.

Probleme in dieser Schule

  • Absenzen
  • Periodenarmut
  • Eltern, die Analphabeten sind
  • Fehlende Geburtsurkunden
  • Schulbücher und Unterrichtsmaterialien sind nicht vorhanden
  • Verfügbarkeit von Schuluniformen, Unterhosen, Socken und Schuhen
  • Geld für Essen und Wasser in der Schule
  • Fehlen eines regelmässigen Sponsors/Unterstützers für die Bezahlung der Fixkosten (Miete, Lehrer, Schuluniformen, Frühstück und Mittagessen für die Kinder)
  • Häusliche Gewalt bei vielen Familien zuhause: Angesichts der mehr als beengten und wirklich furchtbaren Wohnverhältnissen auch kein Wunder.

In den in der Savanne entlegen gelegenen Schulen gibt es sehr viele Probleme, allerdings sind diese im gleichen Ausmass im Slum von Kitengela vorhanden, wobei hier zusätzlich noch die extrem beengten Wohnverhältnisse für noch grössere Spannungen in den Familien führen als in der Savanne, wo die Menschen sich eigentlich einen Grossteil der Zeit im Freien aufhalten.
Die Schule in Kitengela wird ausschliesslich durch Spenden finanziert. Vor Corona gab es viele Freiwillige, die eine Patenschaft für ein Kind übernommen hatten. Coronabedingt sind viele dieser Paten abgesprungen und die Schule ist massiv in ihrer Existenz bedroht. Wir werden daher ab 2023 die Fixkosten für den Erhalt der Schule in Kitengela übernehmen.

Nach all diesen tollen und berührenden Begegnungen sind wir uns bewusst, dass wir eine Herkulesaufgabe vor uns haben. Aber, wir wissen auch, dass wir unglaublich viel an Liebe bekommen und vor allem: We will be back!